NRW. Am heutigen 12. Mai wird im Zuge des Internationalen Tags der Pflegenden wieder der wertvollen Arbeit all jener gedacht, die sich professionell um die verordnete medizinische Versorgung und Pflege erkrankter und älterer Menschen kümmern. Auch die Malteser in Nordrhein-Westfalen betreiben mit rund 60 Mitarbeitenden Pflegedienste an den Standorten Hennef, Leverkusen und Rheinbach. Das Leistungsspektrum umfasst dabei von Grundpflege, über Behandlungspflege auch hauswirtschaftliche Leistungen und Betreuung sowie Pflegeberatung. Die Motivation für viele in der Pflege Beschäftigte dabei: Den Menschen ein möglichst langes Leben im eigenen Zuhause ermöglichen. „Allein der Gedanke daran, ins Heim zu ziehen, ist für ganz viele ältere Leute eine Katastrophe, zumal es für sie kein Zuhause mehr darstellt und sie sich nicht ebenso wohlfühlen, wie in den eigenen vier Wänden“, erklärt Pflegedienst- Produktmanagerin Miriam Wienand von der Malteser Landes- und Regionalgeschäftsstelle NRW. Daher sei genau dies auch der Punkt, welcher die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach wie vor antreibe. Sie alle wollten die Menschen einfach gerne zu Hause betreuen. Um ihre Kundschaft sowie deren Angehörige auch regelmäßig bestmöglich im Vorfeld über alle wichtigen Aspekte sowie etwaige gesetzliche Neuerungen im Rahmen des § 37 Abs. III des Elften Sozialgesetzbuches (SGB XI) zu informieren, wollen die Malteser NRW an ihren Standorten mit Pflegedienst jetzt auch das Thema Pflegeberatung intensiver ausrollen. Menschen wie Miriam Wienand liegt die optimale Versorgung älterer sowie pflegebedürftiger Herrschaften dort, wo diese sich am wohlsten fühlen, in besonderer Weise am Herzen.
Der passionierten Produktmanagerin und Pflegedienstleitung ist daher auch vor allem ein Punkt wichtig: “Obwohl wir dieser Tage in einer Gesellschaft leben, die sehr gestresst ist, sollten wir nicht vergessen, auch mal nach links und rechts zu schauen, wo eventuell auch ältere Menschen in der Nachbarschaft leben, die nicht das Glück haben, einen Pflegedienst zu finden, da es allenthalben Personalmangel in den Unternehmen gibt.“ Hilfe könne jeder leisten, indem einmal nachgehört werde, ob man einem älteren hilfsbedürftigen Menschen womöglich etwas mitbringen könne, wenn man einkaufen gehe.
Zukunftswunsch von Miriam Wienand, die für ihren Beruf in der Altenpflege brennt: „Es müssten sich weitaus mehr Leute für diese erfüllenden Jobs im Pflegebereich bewerben.“ Wer Interesse hat, sich beruflich bei den Maltesern für diese sinnstiftende Tätigkeit zu engagieren, ist jedenfalls jederzeit herzlich willkommen. Infos unter: https://www.malteser.de/ambulante-pflege.html