Auszeit für Trauernde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Einfach mal trauern.
Oft haben wir nach dem Verlust eines Menschen in unserem (Arbeits-) Alltag keine Zeit zu trauern. Die Trauer wird daher häufig weggeschoben und unterdrückt, meldet sich aber doch immer wieder und zeigt damit, dass sie gesehen und anerkannt werden will. Diese Auszeit bietet sowohl akut Trauernden als auch Menschen, deren Verlust schon länger zurückliegt, einen Raum, damit sie Ruhe und Zeit finden können, um den Gedanken zum verstorbenen Menschen nachzugehen, um die Beziehung zu ihm zu reflektieren und sich zu trauen, zu trauern.
Dazu schaffen wir gemeinsam einen vertraulichen Rahmen. In diesem können wir
- über unsere Trauer sprechen, wenn wir das wollen, und einander zuhören
- Wissen über den Trauerprozess vermitteln und uns darüber austauschen
- uns bewegen
- geistliche Impulse hören und wirken lassen
- kreativ werden
Wir sind an einem schönen Ort, wo wir natürlich auch lecker essen und trinken, die Natur im Frühling entdecken und eine Auszeit genießen können. So können wir der Trauer Anerkennung schenken und Ressourcen aktivieren, um mit ihr weiter zu leben.
Martina Zimmer
Dörte Schrömges
Gut zu wissen: Nach § 10 Abs. 5 AT AVR können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Malteser an drei Tagen im Kalenderjahr im Einverständnis mit dem Dienstgeber an Exerzitien – dazu zählen auch diese Tage – teilnehmen. Bitte klärt die Fragen von Freistellung und Finanzierung mit Euren Vorgesetzten.
Datum:
Mittwoch, 20. Mai 2026, 11:00 Uhr bis
Freitag, 22. Mai 2026,14:00 Uhr
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Malteser, die über den Tod eines Menschen trauern (max. 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer)
Leitung:
Dörte Schrömges, Referentin Malteser Pastoral in NRW
Martina Zimmer, Koordinatorin des Hospizdienst der Malteser am Niederrhein
Ort:
Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, 47533 Kleve
Kosten:
450€ (inkl. Unterbringung & Verpflegung)
Anmeldeschluss:
24. April 2026
Malteser Pastoral NRW - Dörte Schrömges - doerte.schroemges@malteser.org